Opal (altindisch "Stein")
Chemie: wasserhaltiges Siliciumdioxid
Mohshärte: 5,5-6,5
Vorkommen: Australien (das bedeutendste Land), Mexiko, früher Ungarn, unbedeutend Honduras,Nordamerika und Japan
Das besondere an Ihnen ist ihr "Opalisieren", ein regenbogenartiger Schiller, der sich je nach Blickwinkel verändert.
Es gibt zwei Arten: Weiße Opale, mit weißer oder heller Grundfarbe und die selteneren Schwarzen Opale. Ihre Grundfarbe ist dunkelgrau, dunkelblau, dunkelgrün oder grauschwarz. Tiefes Schwarz ist ganz selten.
Benannt nach der orangen Farbe. Zeigt kein Opalisieren, meist milchig trüb. Beste Qualitäten sind klar durchsichtig.
Meist undurchsichtig, ohne Farbenspiel.
Z.B. Milchopal, durchscheinend, weißlich, perlartiger Schimmer, undurchsichtige Varietät heißt Porzellanopal;
Perlmutteropal oder Cacholong, auch Kascholong, undurchsichtig bis durchscheinend, milchweiß oder gelblich mit Perlmutterglanz;
Prasopal, früher Chrysopal, undurchsichtig, apfelgrün;
Honigopal, honiggelbe Farbe;
Glasopal, Hyalith, farblos, durchsichtig
Eine Verwachsung oder flitterartige Einlagerung von Opal mit bzw. in Muttergestein. Wegen des guten Kontrastes als Edelstein geschliffen.
Quelle: Edelsteine und Schmucksteine, Prof. Dr. Walter Schumann; Edelsteine und Perlen, Prof. Dr. K. Schloßmacher